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Gründungsmitglieder (hervorzuheben): Hermann Neu, Heinrich Loberg, Theodor Fritz, Hermann Giesen, Peter Bischoff.

 

Vorgeschichte

Im Jahre 1928 fassten einige Bürger von Lippedorf den Entschluss einen eigenen Schützenverein zu gründen.

Die Bürgerschaft von Lippedorf wurde zu einer Gründungsversammlung eingeladen und mit spontaner Begeisterung wurde der Verein aus der Taufe gehoben.

 

In der nächsten Versammlung gab man dem Verein den Namen "Frohsinn Lippedorf".

Als Vereinsdevise wählte man die Tugenden "Ordnung, Einigkeit und Frohsinn" und stellte vor allem Kameradschaft und Gemeinsinn in den Vordergrund.

 

Trotz kleiner Mitgliederzahl, feierte man bereits im Gründungsjahr das erste Schützenfest, beschaulich und klein, aber gemütlich.

 

Es wurde auch bereits der erste Vogel, der aus Rüben gefertigt wurde, abgeschossen.

Willi Tittmann schaffte dies und ging in die Geschichte des Vereins als "Rübenkönig" ein und war gleichzeitig erster Schützenkönig von Lippedorf.

 

Der erste Vorstand bildete sich wie folgt:

Präsident: Hermann Neu

Kassierer: Ernst Ruth

Schriftführer: Theodor Fritz, Hubert Prümm

Oberst: Albert Schmelt

Hauptmann: Heinrich Klose sen.

Adjutant: Wilhelm Scholten

Feldwebel: Hermann Lüttich

Fahnenträger: Ernst Rattmann

 

Das erste Vereinslokal war die Gastwirtschaft Konrad Lohberg (Albert Schmelt).

So entstand aus dem Nichts ein Traditions-Schützenverein, der bis heute von seinen Tugenden lebt.